Für Seelenpfote)

Es war mitten in der Nacht als ich keinen Schlaf fand und mit einen Spaziergang dafür sorgen wollte das ich müde sein sollte wenn ich mich in mein Nest rein legen würde. Die Flocken vielen vom Nachthimmel der etwas gruselig aussah. Nach einer Weile kam sie der Grenze näher und bemerkte nicht das diese übertrat. Ich beobachtete den fallenden Schnee und erst als ich junge Zweibeiner hörte stellte ich fest das ich im Zweibeinerort war. Die Zweibeiner die ich hörte waren zum Glück in ihren Bau doch dadurch das ich mich etwas verwirrt umgeschaut hatte, waren durch den vielen Schnee meine Spuren nicht mehr zu sehen. "Fuchsdung" Miaute ich leise.

@Mauspfote (soll ich dich verlinken? ^^)

Ich wollte nicht aufwachen. Wollte ich wirklich nicht - es war mitten in der Nacht und das Training war schon anstrengend genug, zumal ich nie wissen konnte, ob mich Morgenschweif nicht wieder zu einem Morgentraining holte. Aus diesem Grund blinzelte ich nur einmal und schloss die Augen dann wieder, als Mauspfote aus dem Bau schlüpfte und vermutlich draußen irgendetwas trieb. Wahrscheinlich holte sie sich nur ein Stück Beute oder musste auf den Schmutzplatz, nichts, worüber man sich Gedanken machen sollte. Nun war ich aber schon wach und drehte mich in meinem Nest herum, während ich auf ihre Rückkehr wartete, damit ich nicht schon wieder aus dem Schlaf gerissen wurde.
Aber sie kam nicht zurück.
Der Mond wanderte weiter und schien irgendwann direkt in den Bau, aber von Mauspfote fehlte jede Spur, und irgendwann wurde ich so unruhig, dass ich beschloss, nachzusehen, wo sie blieb. Normalerweise sollte man sich so lange nicht draußen herumtreiben, was tat sie denn? Misstrauisch streckte ich den Kopf aus dem Bau, halb in der Erwartung, gleich irgendeinen dummen Streich abzubekommen, aber ich konnte sie nirgendwo sehen. Und der frische Schnee verdeckte jede Spur. Also trat ich ganz auf die Lichtung und folgte ihrem Geruch mit wachsam gespitzten Ohren bis zum Lagerausgang. Irritiert kräuselte ich die Schnurrhaare. Was trieb sie denn draußen im Territorium? Hatte sie irgendetwas vor? Noch einmal warf ich einen Blick zurück zum schlafenden Lager, dann schlüpfte ich hinaus und folgte ihr entschlossen. Was immer sie hier machte, sie sollte besser zurückkommen, bevor die Krieger etwas mitbekamen.

Grad voll verpeilt da ich Zwitscher helfe. Liege neben ihren Bett xd Können wir machen )

Auf @Seelenpfote hatte ich kaum geachtet da ich davon ausging er würde nach einen anstrengenden Tag tief und fest schlafen. Vor lauter staunen über den fallenden Schnee hatte ich selbst den Donnerweg übersehen.. Wobei dieser unter matschig Schnee bedekt war. Mein recht kurzes aber weiches Fell plusterte ich auf wegen der Kälte die ich erst richtig angefangen hatte zu spüren als ich den Blick vom Schnee abgewandt hatte. Die Wege waren bunt beleuchtet, an vielen Lichtquellen gab es komische Teile die in Sternenform leuchteten. In den Bereichen wirkte es zwar belebt, aber anscheinend auch angenehm für die Zweibeiner. Kaum einer von den war im Schnee unterwegs. Nach kurzen zögern fesselte mich die Neugier und ich sprang auf einen kleinen Stein um besser in eines dieser Baue zu sehen. Ich legte meinen Kopf etwas schief als ich die Scene beobachtete. Einfach nur komisch war einer meiner ersten Gedanken Aber irgendwie scheimt es mir so als würden die ganzen Zweibeiner alles gleich machen Ich sprang nach kurzer Zeit wieder runter "lch sollte so langsam mal wieder den Weg zurück finden..Vielleicht hat man mich gesehen und denkt ich würde mich hier mit jemanden heimlich treffen" murmelte ich und sah mich dann um. "D..doch ich finde die Spur nicht mehr" Miaute ich etwas besorgt

@Mauspfote ahh, okay xD

Pfotenspuren konnte ich nicht mehr folgen, der fallende Schnee verdeckte einfach alles - doch der Geruch von Mauspfote führte eindeutig über den Donnerweg. Und über die Grenze. Mein Fell kribbelte unwohl, als ich die Duftmarken überschritt, und ich duckte mich instinktiv tiefer zu Boden. Was tat sie nur? Misstrauisch hatte ich die Ohren angelegt. War sie sogar... Eine Verräterin? Schon allein bei dem Gedanken daran stellte sich das Fell auf meinem Rücken auf. Eigentlich konnte ich mir das nur schwer vorstellen, aber wer wusste schon, was einer Katze im Kopf herumging, die mitten in der Nacht aus dem Lager schlich? Mit einer Pfote in der Luft verharrte ich und sah noch einmal zurück. Sollte ich einen Krieger wecken? Aber was dann? Nein, ich wollte keine Katze aus unserem Clan in Gefahr bringen, am Wenigsten noch Frostpfote, die es eindeutig merken würde, wenn ich den Clan alarmieren würde. Also trat ich entschlossen weiter. Noch konnte ich keine andere Katze außer Mauspfote wittern, und auch Zweibeiner waren kaum hier draußen - die meisten saßen wahrscheinlich warm und trocken in ihren Nestern, wie ich es auch gerne tun würde.
Erst, als ich das graue Fell meiner Baukameradin entdeckte, richtete ich die Ohren wieder auf und rannte auf sie zu.
"Mauspfote", zischte ich und sah mich hektisch um. "Was beim SternenClan treibst du denn hier?"

In kaum geduckter Haltung lief ich herum. Suchte nach spuren um wieder schnell zurück nach Hause zu finden. Langsam stieg die Panik die ich kaum zeigte weswegen ich auch völlig vergaß meine Nase zu benutzen. Meine Bewegungen wurden kurz hektischer da ich hörte das ein paar Zweibeiner in den Ausenbereich ihrer Zweibeinernester gingen um dort weiter zu feiern. Nach gefühlt einer halben Ewigkeit hörte ich aufmal eine vertraute Stimme und verharrte in meinen Bewegungen. "S...@Seelenpfote " Miaute ich erleichtert als ich die Stimme zuordnen konnte. "A..also es war so..ich wollte etwas Spazieren gehen und war so begeistert vom vielen Schnee gewesen..als ich mich vom Anblick des Schnees abgewandt hatte und mich hier fand.."

@Mauspfote
Hin und her drehten sich meine Ohren und mein Fell zuckte bei jedem Geräusch nervös. Und kaum hatte Mauspfote ihre Erklärung beendet, lag mein Blick ungläubig auf ihren blauen Augen.
"Dein Ernst?" brummte ich mehr zu mir selbst und sträubte das Nackenfell, als ein Klappern von irgendwoher ertönte. "Egal jetzt. Weg hier", bestimmte ich und wischte ungeduldig mit dem Schweif durch die Luft.

Beschämt das man mich so gesehen hatte scharten ich kurz im Schnee herum wobei Erde mir lieber gewesen wäre "J..ja..tut mir leid @Seelenpfote " Für einen kurzen Momet wollte ich mich klein machen und einfach im Schnee versinken. Seine Worte riesen mich aus den kurzen und kleinsten Gedanken uns hastig nickte ich und erhob mich. Ob es noch andere mitbekommen haben wusste ich nicht. Innerlich hoffte ich das es nur Seelenpfote war.

@Mauspfote
Missmutig blickte ich in die Richtung, aus der das Klappern ertönt war, und drehte nur ein Ohr in Mauspfote's Richtung, als sie sich entschuldigte. Ich kommentierte es nicht weiter, warf ihr nur einen kurzen Blick zu und nickte - besonders gesprächig war ich ohnehin nie gewesen, und die Anspannung tat noch ihr übriges. Erst, als wir uns endlich in Bewegung setzten und ich uns zielsicher aus dem Zweibeinerort führte, indem ich der Geruchsspur den Weg zurück folgte, teilten wieder Worte meine Lippen.
"Hast du die Grenze nicht gewittert?"

Das schweigen war eine Sache die manche liebten und andere nicht. Auch wenn ich sehr gerne redete so schämte ich mich zu sehr in dieser Situation und zu etwas zu sein. Ich lief neben @Seelenpfote her als er begann zurück zu laufen. Wortlos schüttelte ich den Kopf "Nein" Miaute ich danach direkt

@Mauspfote
Direkt hinter der Grenze wich die Anspannung sichtlich aus meinen Schultern und ich sah noch einmal zu Mauspfote, während ich stehenblieb.
"Zum Glück ist dir nichts passiert", murmelte ich und zuckte mit dem Ohr, als mir ein kalter Schneeklumpen darauf landete. Was nicht alles hätte passieren können! Ich redete nicht allzu häufig mit Mauspfote - tat ich sowieso mit nur wenigen meiner Clankameraden - aber ich hätte es mir nie verziehen, wenn sie von Zweibeinern geschnappt worden wäre. Oder von Hunden angegriffen.

Auch ich schien mich leicht zu entspannen als wir die Grenze ohne Probleme erreicht hatten und unser Gebiet betraten. Aus dem Augenwinkel sah ich mich hastig um ob doch jemand weiteres was gesehen hatte. Ich witterte zum Glück niemand anderen und sah dann etwas zu @Seelenpfote hin der gerade wegen einen Schneeklumpen sein Ohr zucken lies. Wortlos nickte ich bei seinen Worten. Die Vorstellung was alles hätte passieren können wuchs als Gedanke in meinen Kopf.

Noch einmal glitt mein Blick nach hinten, um sicherzugehen, dass wir nichts ins Territorium lockten, das hier nicht hingehörte. Aber scheinbar hatten wir Glück, denn es blieb sowohl hinter der Grenze als auch aus Richtung des Lagers ruhig. Die Nachtpatrouille war hier bereits vorbeigekommen, weshalb keiner die Gerüche von zwei Schülern, die aus dem Territorium liefen, hatte wittern können. Innerlich erleichtert seufzend stupste ich @Mauspfote kurz mit dem Schweif zur Aufmunterung an, dann setzte ich mich wieder in Bewegung, ohne das Schweigen zu brechen.

Auch ich hatte gewittert das bevor ich die Grenze überschritten hatte, ein paar Katzen die Grenze erneuert hatte. Hätte ich früher das Lager verlassen so hätten mich diese Krieger eher gefunden als @Seelenpfote und das hätte mit einer ordentlicher Strafe enden können. Ich sah auf als ich Seelenpfotes Schweif spürte und den Kopf hob. Ich folgte den Kater direkt als er den Weg zurück zum Lager einschlug. Wachsam hatte ich meine Ohren zur Seite gerichtet und mein Maul war leicht offen das ich die Gerüche besser wahrnehmen konnte. Ich hoffe das wen es ärger geben sollte, es nicht allzu groß sein wird Doch in Zukunft würde ich versuchen besser aufzupassen

@Mauspfote
Erneut warf ich einen Seitenblick auf Mauspfote, während wir uns von der Grenze entfernten und schweigend den Weg zurück zum Lager einschlugen. So still kannte ich sie gar nicht - normalerweise war ich derjenige, der nur knapp antwortete und sich sonst in Schweigen hüllte. Vielleicht war sie auch einfach müde oder genervt. Aber langsam packte mich auch das schlechte Gewissen, dass ich sie so angefahren hatte, nachdem ich sie gefunden hatte.
"Geht's dir gut?" fragte ich daher und sah noch einmal seitwärts zu ihr, während ich einen Baum umrundete.

Am liebsten wäre ich im Schlamm versunken. Es kam immer wieder vor das wenn ich mich auf einer Sache stark fixiert hatte das etwas anderes schief ging. Oftmals war dies allerdings nur der *gegen den Baum laufen und sich entschuldigen*. Bisher kam ich da nie in die nähe der Grenze. Ich schüttelte innerlich den Kopf als ich @Seelenpfote hörte wie er mich etwas fragte. Die ganze Zeit beim laufen hatte ich mit Absicht nicht in seine Richtung geschaut, ich wollte ihn nicht noch ehr aufregen. "J..ja.. Ich würde am liebsten im Schlamm versinken wegen den Fall" Miaute ich schnell und ehrlich wobei ich aus den Augenwinkel zu ihm geschaut hatte und seinen Blick kurz erwidert hatte